Das Besondere bei diesem 33. Lepramarsch waren die teilnehmenden Ärzte - zum Teil Professoren - aus zehn Ländern wie Brasilien, Indien, Russland, Usbekistan etc., die direkt vom Internationalen Leprakongress in Brüssel nach Dinslaken gekommen waren um zu sehen, wie die Hilfsgelder für ihre Projekte "erwirtschaftet" werden.
Bei einer Feier im Jugendheim stellten sich die Ärzte vor und dankten für die Hilfe und die große Gastfreundschaft in Dinslaken am Niederrhein. Frau Dr. Drabik, der Motor der DAHW-Hilfe aus Dinslaken, ließ die letzten Jahrzehnte Revue passieren und berichtete über die Unterstützung von Lepra- und TB-Projekten in vielen Ländern, vor allem in der ehemaligen Sowjetunion, deren Vertreter besonders zahlreich anwesend waren. Der Kinderchor der Dinslakener Kirchengemeinden sorgte für eine entspannte Stimmung.
Anmerkung der Redaktion: Zur Nachahmung empfohlen!