Würzburg, 11.07.2024: Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe beschäftigt sich seit jeher mit den Themen Behinderung und Inklusion. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Lepra, das Kernmandat der DAHW, zu schwersten Behinderungen führen kann, wenn die Krankheit nicht oder nicht rechtzeitig behandelt wird. Als Co-Sprecherin der VENRO-AG Behinderung freute sich Constanze Friedl aus dem DAHW-Team daher besonders, die Mitglieder der AG in der vergangenen Woche zu einer Klausursitzung in Würzburg begrüßen zu dürfen.
VENRO ist der Dachverband der Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, die zu entwicklungspolitischen und humanitären Themen arbeiten. Für die DAHW ist das Thema Inklusion bei Humanitärer Hilfe nicht wegzudenken – denn in Krisensituationen sind Menschen mit Behinderung oft gleich mehrfach betroffen: Sie haben etwa aufgrund von Stigmatisierung und Ausgrenzung einen eingeschränkten Zugang zu Unterstützungsmaßnahmen, zudem können wichtige Dienstleistungen und Infrastrukturen ausfallen. Auch in humanitären Krisen legt die DAHW daher einen besonderen Fokus auf ihre Mandatsgruppen.