Entsprechende Projekte in Mwanza und auf der vorgelagerten Insel Ijinga wurden besucht.
Bereits 2016, zum 50-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Würzburg und Mwanza, hatten die DAHW und das Missionsärztliche Institut (MI) die Initiative „Würzburg hilft Mwanza“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Partnern vor Ort werden die Projekte mithilfe von Spenden umgesetzt. Schirmherr der Initiative ist Würzburgs Oberbürgermeister. Vergangenes Jahr startete dann ein Leuchtturmprojekt mit dem Ziel, auf der im Viktoriasee gelegenen Insel Ijinga die Wurmerkrankung zu bekämpfen. „Wir haben festgestellt, dass man auch mit wenig Geld viel im Kampf gegen Schistosomiasis bewirken kann“, sagte Kömm zur Wirksamkeit auch kleinerer Spenden. „Wasser und Krankheitsbekämpfung müssen durch die Zusammenarbeit mit den Behörden auf allen Ebenen enger verzahnt werden. Wichtig ist dabei, auf die Probleme und Lösungsvorschläge der betroffenen Bevölkerung zu hören. Die Menschen sind durchaus bereit, selbst einen finanziellen Beitrag zu leisten, um ihre Wasserversorgung nachhaltig zu sichern.“