07. Februar 2012

DAHW im Bayerischen Landtag

Ausstellung „Entwicklungsland Bayern“ und Infotag „Eine Welt in Bayern“

 

(Würzburg, im Februar 2012). Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat ihre Arbeit wieder an prominenter Stelle präsentieren können: Im Bayerischen Landtag und auf Einladung der Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Hintergrund waren zwei Tage, an denen sich die Abgeordneten über die Aktivitäten der in Bayern zahlreich vertretenen Eine-Welt-Initiativen informieren konnten.

Am Mittwoch, 1. Februar 2012, war die Wanderausstellung „Entwicklungsland Bayern“ zu Gast im Maximilianeum. Unter diesem bewusst zweideutigen Titel informiert das Eine-Welt-Netzwerk Bayern über die Aktivitäten ihrer Mitglieder in den Projektländern. Die DAHW hat zu dieser Ausstellung die Geschichte einer an Tuberkulose erkrankten Frau in Brasilien beigesteuert.

Einen Tag später hat Landtagspräsidentin Stamm alle Abgeordneten zum Informationstag eingeladen. Auch dessen Titel „Eine Welt in Bayern“ soll ausdrücken, dass Bayern nicht nur gern Gäste aus der ganzen Welt empfängt, sondern auch dort Unterstützung gibt, wo es notwendig ist, damit unsere Welt nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Insgesamt sind 117 Eine-Welt-Initiativen in dem Netzwerk aktiv.

Die DAHW hat an diesem Tag viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Vier Tage nach dem Welt-Lepra-Tag wollten viele Abgeordnete mehr über diese in Deutschland fast völlig unbekannte Krankheit wissen. Dabei haben viele Politiker erstmals erfahren, dass mit der DAHW eines der weltweit größten Lepra-Hilfswerke der Welt aus Würzburg und damit aus Bayern stammt und dort bis heute beheimatet ist.

Weniger erstaunt, dafür um so mehr erfreut über die Präsentation der DAHW waren Abgeordnete wie Oliver Jörg, Manfred Ländner, Eberhard Sinner, Martin Runge und Präsidentin Barbara Stamm. Sie haben, zum Teil bereits mehrfach, bei vielen Veranstaltungen die DAHW aktiv unterstützt. Bei vielen weiteren Besuchern haben die DAHW-Mitarbeiterinnen Renate Reichelt und Sabine Ludwig viel erklären müssen über die Krankheiten der Armut wie Lepra und Tuberkulose.

###GALERIE###