07. Dezember 2011

DAHW präsentiert ihre Arbeit bei TV Touring

Regionalsender für Unterfranken ruft zu Spenden auf

(Würzburg, 7. Dezember). Maria Saemann, Chefredakteurin des Fernsehsenders TV Touring, ist nun sicher, dass Spenden für die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe in guten Händen sind und auch bei den Menschen ankommen, die sie dringend benötigen. Dieses Fazit zog die Moderatorin der Sendung "Menschen" am Schluss ihrer heutigen Sendung.

 

 

Als Gäste hatte sie Franz Barthel und Burkard Kömm eingeladen, den Vizepräsidenten und den Geschäftsführer der DAHW. Die beiden Vertreter eines der weltweit größten Lepra-Hilfswerke haben über die Arbeit der DAHW berichtet.

Dabei ging es nicht nur um die Krankheit Lepra, die allerdings Anlass für die Gründung der DAHW vor fast 55 Jahren war. Auch Tuberkulose zählt zu den Krankheiten der Armut und inzwischen kümmert sich die DAHW auch verstärkt um Menschen mit Behinderung in Entwicklungsländern, damit diese die gleichen Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen wie ihre Mitmenschen ohne Behinderung.

Franz Barthel, als langjähriger Moderator des Radiosenders Bayern 1 ein in der Region bekanntes unterfränkisches Urgestein und mit dem Frankenwürfel ausgezeichnet, kann inzwischen auf mehr als 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit für die DAHW zurück blicken. Burkard Kömm war viele Jahre seines Lebens als Entwicklungshelfer in Nigeria und Kenia.

Gemeinsam haben sie die Fragen von Moderatorin Saemann beantwortet und aufgezeigt, dass es in vielen Ländern ohne ausreichendes Gesundheits- und Sozialsystem ohne Hilfe aus reichen Ländern wie Deutschland für die meisten Menschen keine Zukunft geben würde. Lepra und Tuberkulose als Krankheiten der Armut sind in Deutschland kein Problem mehr. In Entwicklungsländern hingegen sind die staatlichen Gesundheitsposten allein damit überfordert - nicht nur wegen der Menge an Patienten, sondern auch durch die oft fehlende Ausbildung des Personals.

Dies alles bewog die Moderatorin, ihre Zuschauer zu Spenden für die DAHW aufzurufen, weil diese Arbeit sinnvoll sei und die Spenden in guten Händen seien. Gerade vor Weihnachten, so Saemann, sollte man an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht wie uns in Deutschland. Allerdings, so schränkte sie ein, müsse man sich bei der Hilfe nicht nur auf die Weihnachtszeit beschränken.



Online-Spenden


Die komplette Sendung ist auch online abrufbar: http://mediathek.tvtouring.de/menschen


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