Die zentrale Botschaft der DAHW „Lepra lebt“ wurde von
vielen BesucherInnen nicht nur gesehen, sondern immer wieder auch halblaut
abgelesen. Diese Verbalisierung veranlasste Menschen häufig in den Stand
zu treten und die wohl fast automatisch auftretende Frage aus dieser Botschaft
heraus „Was, Lepra gibt es tatsächlich noch?“ zu stellen.
DAHW-Mitarbeiterin Deborah Merchant am Stand. Foto: DAHW
So ergaben sich intensive Gespräche und trotz
der großen Hitze im inneren des Zeltes konnte mithilfe einer Tasse
fairgehandelten Tansaniakaffees die Verweildauer am Stand erhöht werden.
Immer wieder gaben sich BesucherInnen als SpenderInnen der
DAHW zu erkennen und freuten sich sichtlich, dass „ihre Organisation“ beim
Kirchentag mit dabei ist. Auch so manche pädagogische Fachkraft suchte das
Gespräch und bediente sich bei den ausgelegten Materialien.
Kurt Beck zu Besuch am DAHW-Stand. Foto: DAHW
Kurt Beck, der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz,
wollte – inspiriert durch die Aussage „Lepra lebt“ – ebenfalls mehr Informationen über
die heutige, weltweite Situation in Bezug auf Lepra wissen und erhielt
kompetente Auskunft.
DAHW-Mitarbeiter Michael Röhm in Live-Interview. Foto: DAHW
Ein zehnminütiges Liveinterview von einem Mitarbeiter des
RadaR e.V. Darmstadt (Radio auf und vom Kirchentag) mit dem DAHW-Mitarbeiter
Michael Röhm brachte das Thema Lepra und die DAHW noch einmal einer größeren
Zuhörerschaft nahe.
Trotz des Aufwandes bleibt doch ein gutes Gefühl für die Präsenz der DAHW bei solch großen Veranstaltungen und so werden wir auch im nächsten Jahr auf dem Katholikentag in Leipzig vertreten sein.