Schlechtes Wetter mit viel Regen – seit zehn Jahren war der letzte Winter im Norden Pakistans der mit den meisten Niederschlägen. Das hat auch den Brunnenbau in Rawalpindi auf dem Gelände des von Dr. Chris Schmotzer geleiteten Lepra-Krankenhauses erheblich verzögert. „Wir haben uns zwar über den Regen gefreut, doch für die Bohrung war er einfach nachteilig. Immer wieder gab es Einbrüche in den Schacht, der bis auf 135 Meter gebohrt werden musste“, berichtet die von der DAHW unterstützte Ärztin.
Die Matthäusgemeinde in Münster hat es mit ihrem Partnerschaftsprojekt möglich gemacht, dass der Brunnen schließlich gebaut werden konnte. Immer wieder unterstützt die Gemeinde die Projekte von Dr. Chris Schmotzer in Pakistan. Die Medizinerin ist froh, dass es geschafft ist und sendet ein herzliches Dankeschön an die Matthäusgemeinde.