05. April 2011

Drei Partnerschulen für Bisidimo

Schulen in Unterfranken bekamen Besuch aus Äthiopien

Drei Schulen in Unterfranken haben Besuch aus Äthiopien bekommen: Ato Ahmed Mohammed, Repräsentant der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, hat den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement persönlich gedankt. Gleichzeitig hat er die Schulen als Partnerschulen für die Highschool Bisidimo ausgezeichnet.

(Würzburg, im April 2010). Das Gymnasium in Karlstadt, die Mittelschule in Waldbüttelbrunn und das Sonderpädagogische Zentrum in Würzburg – unterschiedlicher könnten die drei Schulen kaum sein, doch sie eint die Arbeit für ihre gemeinsame Partnerschule, die Highschool Gende Kore in Bisidimo.

Ato Ahmed Mohammed, Repräsentant der DAHW in Äthiopien und seit vielen Jahren eng mit Bisidimo verbunden, war jetzt zu Besuch in Deutschland. Dies hat er zum Anlass genommen, um den drei Schulen zu erzählen, was mit ihren bisherigen Spenden dort aufgebaut werden konnte.

 
 

Die Mittelschule in Waldbrunn bei der Übergabe der Urkunde


 

In den vergangenen Jahren wurde die Highschool in Bisidimo kontinuierlich ausgebaut, um den dortigen Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Mittlerweile sind sogar die ersten jungen Menschen aus Bisidimo an einer Universität. „Ohne die vielen Spenden aus Deutschland wäre das bis heute nicht möglich“, sagte Ato Ahmed und bedankte sich bei allen Beteiligten: „Lehrer, Schüler und deren Eltern haben sehr viel für unsere Schule in Bisidimo getan. Ich darf ihnen dafür den Dank von allen Menschen in und um Bisidimo überbringen.“

Als sichtbares Zeichen bekamen die Partnerschulen ihre Urkunden. Die sind nicht aus Papier, sondern werden als Schilder künftig die Eingänge der Schulen schmücken. Alle künftigen Schüler und Besucher werden damit sofort erkennen, welch großes soziales Engagement diese Schulen zeigen.