(Chennai / Würzburg, Dezember 2015) Es sei eine Jahrhundertflut, beschreibt Dr. G. Srinivas vom DAHW-Büro Indien in Chennai die Katastrophe. Die letzten Tage hieß es daher: zupacken, um das Schlimmste zu verhindern. Die
Arbeit der DAHW-Gesundheitsstation in einem Slum in der südindischen
Millionenmetropole wurde schnell zur Nothilfe. Unbürokratisch haben die
Mediziner der DAHW und ihre Mitarbeiter Medikamente gegen Durchfall,
Hautkrankheiten, Fieber aber auch Kleider, Bettzeug, Desinfektions- und
Nahrungsmittel ausgegeben. Mindestens 500 Familien konnten dadurch mit den
nötigsten ausgestattet werden. Ein großer Dank geht an alle DAHW-Mitarbeiter in
Chennai, die schnell und effizient geholfen haben.