01. August 2024

Lasst uns reden: mit Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler über Entwicklungszusammenarbeit!

Was bedeutet effektive und nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit – und wie arbeiten die DAHW und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in diesem Sinne zusammen? Darüber möchten wir mit Ihnen sprechen – bei einer neuen Ausgabe der „DAHW-Nahaufnahme“.

Würzburg, 02.08.2024: Partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit, nachhaltige Vorgehensweisen, globale Gerechtigkeit, lokales Ownership in den Ländern – all das sind Themen, die nicht nur in der DAHW-Zentrale in Würzburg jeden Tag eine Rolle spielen, sondern auch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin und Bonn. Dort beschäftigt sich die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler (SPD) mit globalen Zukunftsaufgaben wie Armutsbekämpfung, menschenwürdige Arbeit und Klimaschutz. Über all das möchten wir mit ihr sprechen – und mit Ihnen: im Rahmen einer „DAHW-Nahaufnahme“ im Herbst.

DAHW-„Nahaufnahme“

Thema:
Was bedeutet effektive und nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit?
Wie arbeiten zivilgesellschaftliche Organisationen und Bundesregierung zusammen für gemeinsame Ziele?

Gast:
Dr. Bärbel Kofler, MdB
Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (SPD)

Was:
Expertenvortrag (Thomas Collein) und
Gesprächsrunde (Dr. Bärbel Kofler, Thomas Collein, Dr. Christa Kasang)
mit Q&A

Wann:
20.9.2024, 16:00 Uhr

Wo:
Cafeteria der THWS (Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt)
Münzstraße 12, Würzburg

Im Anschluss ist bei indischen Snacks und Getränken Zeit für den persönlichen Austausch.

Die Arbeitsfelder der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe sind der Bundestagsabgeordneten nicht fremd, das bewies sie im vergangenen Jahr bei einem Besuch in Würzburg. Im Gespräch mit DAHW-Vorstand Patrick Georg sowie den Expert:innen Thomas Collein und Dr. Christa Kasang ließ Dr. Kofler erkennen, dass sie großes Interesse etwa an einem Bereich hat, der für die Projekte der DAHW zentral ist: Vernachlässigte Tropenkrankheiten (Neglected Tropical Diseases, NTDs) – dazu gehört auch Lepra.

„Gerade weil ja NTDs und die damit zusammenhängenden sozialen Determinanten so wichtig für die gesamte Entwicklungszusammenarbeit sind“, sagte die Staatssekretärin damals an die DAHW-Expert:innen gerichtet, „interessiert und fasziniert mich Ihre Arbeit.“ Aber von den Inklusionsprojekten sowie der Fokussierung der DAHW auf fragile Kontexte zeigte sie sich beeindruckt: „Es ist wichtig, dass es Organisationen wie die DAHW gibt, die in fragilen Staaten eine solch wichtige Arbeit für und mit vulnerablen Gruppen machen“, so Dr. Kofler. „Das verdient Anerkennung und dafür bin ich sehr dankbar.“

Das Gespräch von damals wollen wir nun fortsetzen und Interessierte herzlich einladen, mitzureden. Das DAHW-Team freut sich auf Ihr Kommen – der Eintritt ist frei!