29. September 2011

Liebe Freunde und Förderer

Lepra ist seit 30 Jahren heilbar - allerdings nur die bakterielle Infektionskrankheit

Die sozialen Folgen wie die Ausgrenzungen und Diskriminierungen, begleiten die Patienten ein Leben lang.

Vor einiger Zeit habe ich Manfred Göbel in Brasilien besucht und konnte dabei die großartige Arbeit in den vielen Hilfsprojekten bewundern, die er dort betreut.

Brasilien ist ein sehr modernes Land geworden – zumindest auf den ersten Blick. Doch abseits der glitzernden Metropolen herrscht bittere Armut.

Dort sind die meisten Menschen auf den vorhandenen Basisgesundheitsdienst angewiesen, der auch für die Diagnose und Behandlung von Lepra zuständig ist.

Nur dank der Unterstützung durch die DAHW werden Mitarbeiter geschult, bekommen Patienten Physiotherapie, orthopädische Hilfsmittel und eine Nachsorge, mit der die gefürchteten Spätfolgen der Lepra gemildert werden können.

Menschen wie Alzira, Evelyn oder Vitor, deren Geschichten Sie hier lesen können, würden ohne diese Hilfe mit ihren Problemen allein gelassen – Probleme, die aus den Jahrtausende alten Vorurteilen gegenüber Lepra stammen und diese zu einer "sozialen" Krankheit machen. Wir werden diese Menschen nicht allein lassen, helfen Sie uns dabei!

 Ihre

Gudrun Freifrau von Wiedersperg


- ehrenamtliche Präsidentin -