Palorinya, Norduganda. Sie sind erschöpft, traumatisiert und hoffnungslos: Die Frauen, Kinder und Männer aus dem Südsudan. Erst nach und nach begreifen sie, dass sie im drittgrößten Flüchtlingslager des Landes erst mal in Sicherheit sind. Gemeinsam mit weiteren 170.000 Geflüchteten stehen sie vor neuen Herausforderungen.
Traumatische Erlebnisse
Die meisten der aus dem Südsudan Geflüchteten sind Frauen und Kinder. Viele mussten auf ihrem Weg nach Norduganda Grausamkeiten erleiden oder mitansehen, darunter auch Vergewaltigung und schwere Gewalt. Gemeinsam mit der Partnerorganisation Transcultural Psychosocial Organization (TPO) hat die DAHW DeutscheLepra- und Tuberkulosehilfe e. V. ein Projekt gestartet, das diesen Frauen und ihren Kindern dabei helfen will, ihre traumatischen Erlebnisse zu bewältigen und ihre seelische wie körperliche Gesundheit zurückzuerlangen.