30. November 2012

Transparenzpreis 2012 für die DAHW

Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) AG erneut für den Transparenzpreis 2012 nominiert. Mit dem Preis werden seit dem Jahr 2005 gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die vorbildlich über ihre Ziele, ihre Tätigkeit und die Verwendung ihrer Mittel informieren.

(Würzburg, November 2012) Die Teilnehmer stellten sich einer umfassenden Analyse der Berichterstattung durch eine unabhängige Jury, die aus Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Vorstand Integrität und Recht Daimler AG, Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte, ehemaliger Intendant des ZDF, Prof. Dr. Lothar Schruff, ehemaliger Direktor des Instituts für Rechnungs- und Prüfungswesen der Georg-August-Universität Göttingen und Dr. Friedrich Haunert, Transparency International Deutschland e.V. besteht. PwC ist nicht mehr in der Jury vertreten und hat damit keinerlei Einfluss auf die Ermittlung der Preisträger.

"Mit knapp 80 Prozent ist das Ergebnis für eine kleinere Organisation wie die DAHW sehr anerkennenswert", sagt PwC-Pressesprecherin Nicole Susann Roschker.

"Die Organisationen, die sich am Wettbewerb beteiligen, haben Großartiges geleistet, denn die Anforderungen unseres Kriterienkatalogs sind sehr hoch. Zusammengefasst können wir sagen, dass die Organisationen heute weitaus offener, ausführlicher und nachvollziehbarer über relevante Fakten informieren, als dies zu Beginn des Wettbewerbs in 2005 der Fall war. Hier ist nicht nur ein deutlicher Qualitätsanstieg erkennbar, sondern auch ein Umdenken innerhalb der Organisationen. Wir möchten hier mit unserer Expertise Veränderung innerhalb der Organisationen bewirken und die Ergebnisse zeigen uns, dass wir auf einem guten Weg sind", betont PwC-Vorstandssprecher Prof. Dr. Norbert Winkeljohann.

Am Wettbewerb beteiligten sich in diesem Jahr 55 Spendenorganisationen, die - wie die DAHW auch - die formalen Anforderungen erfüllt haben, darunter 17 erstmalig. Die Wettbewerbsteilnehmer repräsentieren ein Spendenvolumen von annähernd 913 Millionen Euro und stehen damit entsprechend der "Bilanz des Helfens" für etwa ein Viertel des privaten Spendenaufkommens im Jahr 2011. Die Gesamteinnahmen der Teilnehmer betragen über 2,5 Milliarden Euro.

"Wir freuen uns über das hervorragende Ergebnis, auf dem wir uns nicht ausruhen, sondern es als Ansporn nehmen, in Zukunft noch besser zu werden", ergänzt Harald Meyer-Porzky, stellvertretender DAHW-Geschäftsführer.