Ursprünglich eine kleine Leprakolonie, ist Buluba heute eine der leistungsfähigsten medizinisch-sozialen Einrichtungen in Uganda. Es ist mehr als "nur“ ein Krankenhaus, es ist auch ein nationales Trainingszentrum für medizinische Berufe: mit der dortigen Ausbildung kann die medizinische Versorgung im gesamten Land verbessert werden. Die Früherkennung von Krankheiten wie Lepra, Tuberkulose oder AIDS wird erst dadurch möglich.
Auch um die Spätfolgen kümmert sich die DAHW und hilft diesen Menschen beim Aufbau einer Existenz und beim Leben mit ihren Behinderungen: Eine orthopädische Werkstatt fertigt Prothesen und spezielle Schuhe, eine Farm versorgt das Krankenhaus mit Lebensmitteln. Überall arbeiten ehemalige Patienten, die aufgrund ihrer Verstümmelungen durch Lepra ansonsten keine Chance hätten, auch in Küche und Wäscherei des Krankenhauses. Wer nicht mehr arbeiten kann, wird im "Altersheim“ versorgt.
Mit diesem Hilfsprojekt ermöglicht die DAHW es den Menschen in Buluba, für ihre eigene Zukunft arbeiten zu können und wird dies auch weiterhin unterstützen. Dafür werden rund 200.000 Euro pro Jahr benötigt.
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So ändern Sie Schicksale:
sichern Sie die Versorgung eines alten, hilfsbedürftigen Menschen mit Lebensmitteln | |
benötigt die orthopädische Werkstatt Buluba für die Herstellung von Prothesen und Schuhen | |
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Ausgestoßen darf nicht chancenlos bedeuten