17. Februar 2021
Vor und nach dem Tod aktiv für die DAHW
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Die erstellten Handarbeiten und anderes wurden jedes Jahr vor Weihnachten auf dem „Leprabazar“ verkauft. Der Erlös ging an die DAHW. Das Engagement von teilweise fast 50 Senior*innen, Gregor Baar und weiteren Pfarrangehörigen war beeindruckend. Nach dem Eintritt in den Ruhestand setzte der rüstige Rentner seine handwerklichen Fähigkeiten verstärkt über das gesamte Jahr für die Leprahilfe ein: Er baute Vogelnisthöhlen, Futterhäuser, Bänke und vieles mehr. Er schliff Messer und Scheren, verarbeitete Kupfer zu Blumenvasen und Kerzenständern, schrieb kunstvolle Karten in Kalligrafie-Technik. Der gesamte Erlös ging weiter an die DAHW.
Bevor er verstarb, war es sein ausdrücklicher Wunsch, auf Blumen und Kränze am Grab zu verzichten und stattdessen um Spenden an die DAHW zu bitten. Verwandte, Freunde, Bekannte und Nachbarn kamen seiner Bitte gerne nach. Es kamen über 2.800 Euro zusammen. So tat er nach seinem Tod noch Gutes, wie er es gewollt hat.